"Alle Theorien sind Redeinstrumente zur Stützung schon begonnener Praxis." (Paul Lorenzen)
 
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Programm & Angebot

Das wissenschaftliche Programm

Das Konstruktive Programm
Der Methodische Konstruktivismus entwickelt Wissenschaftssprache aus Alltagssprache. Die Basis der Wissenschaftssprache ist daher die Alltagssprache. Das Vokabular, die Syntax und die Semantik werden mit Bezug auf die Alltagssprache entwickelt. Dabei wird der Appell an die direkte Einsicht in die Geltung von Sätzen ersetzt. Jeder Schritt der Entwicklung ist wohlbegründet durch Bezug auf Alltagssituationen, die unbezweifelt sind.

Konsequenzen für die empirische Erziehungswissenschaft

Durch das Verfahren werden Test- und Befragungsergebnisse für die getesteten und befragten Personen prinzipiell einsichtig. Die traditionelle und problematische Vorstellung eines durch sich selbst und aus sich heraus verständlichen Begriffs wird nicht mehr benötigt. An die Stelle der Frage nach der Begründbarkeit tritt der Nachweis der Lehr- und Lernbarkeit in sukzessiven Einführungsschritten. Die Einbettung der sprachlichen Handlungen in praktische Situationen ihres sinnvollen Gebrauchs begünstigt ihre Anwendbarkeit. Im Methodischen Konstruktivismus ist Sprache nachvollziehbare Bedingung der Möglichkeit von Wissenschaft.

Forschungspraktikum im ZKE

Das Team des Zentrums für Konstruktive  Erziehungswissenschaft am Institut für Pädagogik (ZKE) bietet Ihnen, den Studierenden  am Institut für Pädagogik der Universität Kiel, aktive Mitarbeit in einem   Forschungspraktikum an. Wir führen Sie in die theoretischen, methodischen und  praktischen Voraussetzungen des gewählten Projekts ein. Sie leisten aktive  Feldarbeit und können bei Auswertung und Dokumentation mitwirken. Das Team  trifft sich jeden Freitag von 15 - 17 Uhr, auch in den Semesterferien, zum  Erfahrungsaustausch. Interesse? Besuchen Sie uns im Internet. Mailen Sie. Oder  rufen Sie einfach an!

Workshops

In der Regel veranstaltet das Zentrum im Frühjahr und im Herbst jeden Jahres einen Workshop. An den Workshops nehmen neben dem Team Kollegen und Kolleginnen aus dem Institut für Pädagogik und anderen Einrichtungen der Universität Kiel sowie geladene Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen anderer Universitäten teil. Zudem ist der Workshop frei für Studierende und interessierte Pädagogen und Pädagoginnen. In den Workshops werden Details der aktuellen Forschungspraxis anhand bestimmter Fragestellungen näher beleuchtet.

 Unser Angebot

Der Bereich der empirischen Arbeit und der Praxisberatung ist von grosser Bedeutung. Diese führt insbesondere in der Lehre zu einer wesentlichen Kompetenzerweiterung der Studierenden und befruchten darüber hinaus die eingeleitete Verknüpfung zwischen Erziehungswissenschaft im universitären Bereich und pädagogischer Praxis in Schulen und Institutionen wesentlich.

Die im Zentrum vertretenen, durch Publikationen nachgewiesenen Qualifikationen erlauben es, derzeit folgende Angebote zu unterbreiten:

Für den Lehr-Lernbereich:

  • Prüfungen und Prüfungsforschung,
  • Prüfungsangst,
  • Berichtszeugnis,
  • Pädagogische Diagnostik.


Für Non-Profit-Organisationen sowie für Profit-Organisationen:

  • Empirische Bildungsforschung,
  • Qualitätsmanagement,
  • Evaluation,
  • Bedarfsanalysen,
  • Stellenbeschreibungen,
  • Zielvereinbarungen.


Für Supervision und Konfliktmanagement:

  • Kieler Dialogwerkstatt,
  • Thesenverteidigung.


Die Angebote können ausgeführt werden:

  • als Beratung und Betreuung von Studium und Projekten,
  • als Forschungsauftrag,
  • als Repetitorium,
  • als Training,
  • als Kurs/Seminar,
  • als Fort- und Weiterbildung sowie
  • als Vortrag.